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Sehr geehrte Damen und Herren,

der Weltklimarat hat heute alarmierende Zahlen zum Klimawandel vorgestellt und zu raschem Handeln aufgefordert. Wie können wir die CO2-Emissionen im Bau- und Immobiliensektor reduzieren? Dazu laden wir Sie herzlich zu unserem Digitalforum "Klimafreundlicher bauen" am 26. August mit Vorstandsmitglied Dr. Markus Hennecke ein. Die Teilnahme ist kostenfrei!

Auch der Starkregen und das Hochwasser der letzten Wochen sind Konsequenzen des Klimawandels. Kammerpräsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken beschäftigt sich in der Bayerischen Staatszeitung mit diesen Extremwetterereignissen und der Verantwortung der Ingenieure für den Schutz der Menschen und Infrastrukturen.

Wie kann man sein Haus vor Starkregenschäden schützen und überschwemmungssicher machen? Das erfahren Sie bei unserer Vortragsreihe: Wie schütze ich mein Heim vor Überschwemmung? an vier Terminen vor Ort. Lesen Sie dazu auch: Wie kann man Starkregen in der baulichen Gestaltung begegnen?

Kammer-Vizepräsident Dr.-Ing. Werner Weigl hat sich mit dem Europaabgeordneten Manfred Weber über den Preisdruck bei EU-weiten Ausschreibungen ausgetauscht. Das Bundesumweltministerium macht auf Maßnahmen und rechtliche Regelungen zum Schutz vor Radon aufmerksam (siehe auch: Online-Seminar am 20. September). Das Bayerische Bauminsterium hat gemeinsam mit dem Landwirtschaftsministerium eine neue Bekanntmachung zum Bauen im Rahmen land- und forstwirtschaftlicher Betriebe veröffentlicht.

Außerdem gibt es wieder viele spannende Beiträge über die Stadt als Schwamm, eine recycelbare Brücke im 3D-Druck, ein Mehrfamilienhaus aus dem 3D-Drucker, einen digitalen Zwilling für Brücken und ein 3D-Untergrundmodell von München.

Natürlich haben wir auch wieder viele interessante Veranstaltungen und Fortbildungen für Sie im Programm. Wir wünschen Ihnen viel Freude mit unserem Newsletter - und bleiben Sie gesund!

Ihre Bayerische Ingenieurekammer-Bau
und Ingenieurakademie Bayern

PS: Sind Sie auf LinkedIn? Wir jetzt auch! Hier geht es zu unserer LinkedIn-Seite:
      www.linkedin.com/company/bayika


Digitalforum: Künftig klimafreundlicher bauen - Worauf kommt es an? - 26.08.2021 - Online - Kostenfrei!

München soll bis 2035 München klimaneutral werden und Bayern bis zum Jahr 2040. Dazu müssen Taten folgen! Vorstandsmitglied Dr.-Ing. Markus Hennecke informiert am 26. August 2021 darüber, wie klimafreundlicher gebaut werden kann und worauf es dabei ankommt. Dabei zeigt er unter anderem Lösungsansätze zur Reduzierung der CO2-Emissionen im Bau- und Immobiliensektor auf. Die Teilnahme ist kostenfrei!
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Extremwetterereignisse – Verantwortung der Ingenieure

Extremwetter in Mitteleuropa: Hochwasser, Sturzfluten, Sturmfluten, Dürre, Starkstürme und Tornados, Hagel. Gebaute kritische Infrastrukturen und Gebäude weggerissen, als wären sie aus Nicht-Materie - und unfassbar viele Tote. Kammerpräsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken beschäftigt sich in der aktuellen Kolumne in der Bayerischen Staatszeitung mit diesen Extremwetterereignissen und der Verantwortung der Ingenieure für den Schutz der Menschen und Infrastrukturen.
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Kammer trifft Europaabgeordneten Manfred Weber

Den Europaabgeordneten und Fraktionsvorsitzenden der Europäischen Volkspartei (EVP), Manfred Weber, empfing Dr.-Ing. Werner Weigl, Vizepräsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau und Vorsitzender des Ausschusses Vergabe der Bundesingenieurkammer, MItte Juli in Landshut zum Gespräch. Ein Schwerpunkt des Gesprächs war die EU-weite Ausschreibung von Bauprojekten und der wachsende Preisdruck.
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Digitaler Zwilling für Brücken

Bisher bestimmen die regelmäßige Bauwerksprüfung nach DIN 1076 und dabei festgestellte Mängel, wann eine Brücke gewartet wird. In Zukunft könnten „intelligente Brücken“ den zuständigen Behörden in Echtzeit Rückschlüsse auf den Zustand geben, wenn der sogenannte „digitale Zwilling“, also eine mit Sensoren ausgestattete Brücke, ihnen die richtigen Daten bereitstellt. An der Universität der Bundeswehr München forscht Prof. Thomas Braml zum „digitalen Zwilling“ von Bauwerken.
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Wie kann man Starkregen und seinen Auswirkungen in der baulichen Gestaltung begegnen?

Gerade in den Sommermonaten kommt es in Verbindung mit Unwettern oder Gewittern immer öfter zu Starkregen, der zu Sturzfluten führen kann. Die Konsequenzen: immense Sachschäden und großes menschliches Leid. Wie kann man diesem Phänomen in der baulichen Gestaltung begegnen? Welche Maßnahmen sind möglich? Damit beschäftigt sich Prof. Dr. Norbert Gebbeken in diesem Beitrag.
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3D-Druck: Recycelbare Brücke ohne Armierungsstahl und Mörtel

Mittels 3D-Druck lassen sich tragende Betonstrukturen bauen, die mit weniger Material und ohne Armierungsstahl und Mörtel auskommen. Das haben die ETH-Architekten und -Ingenieure der Block Research Group zusammen mit Zaha Hadid Architects und Partnern aus der Industrie bewiesen – mit einer Fußgängerbrücke in Venedig.
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Mieter haben erstes und größtes Mehrfamilienhaus aus dem 3D-Betondrucker bezogen

Im vergangenen November nahm Europas erstes und größtes Mehrfamilienhaus aus dem 3D-Betondrucker in Weißenhorn-Wallenhausen Gestalt an. Nun ist das Gebäude fertig, und die ersten Mieter haben bereits ihr neues Zuhause bezogen. Im Erdgeschoss haben die Bauherren eine Musterwohnung eingerichtet. Jetzt sollen weitere Gebäude aus dem Drucker entstehen.
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3D-Untergrundmodell von München

Unsere Städte wachsen. Im Zuge dessen werden auch immer mehr Ressourcen im Untergrund genutzt, etwa beim Bau von U- und S-Bahn-Tunneln, durch Geothermie oder für die Trinkwasserversorgung. Geolog*innen der TU München haben nun ein dreidimensionales Untergrundmodell von München erstellt. Und dabei überraschende Erkenntnisse gewonnen, wie Dr. Kai Zosseder vom Lehrstuhl für Hydrogeologie im Interview erklärt.
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Zukunftsrat der Bayerischen Wirtschaft legt Studie und Handlungsempfehlungen für das Bauen und Planen der Zukunft vor

Der Zukunftsrat der Bayerischen Wirtschaft hat seine diesjährigen Handlungsempfehlungen vorgelegt. Auf Basis der Studie "Constructing Our Future. Planen. Bauen. Leben. Arbeiten" formuliert der Rat seine Empfehlungen an Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft und legt dar, wie sich in Zukunft gleichermaßen bedarfsgerecht, kostengünstig und nachhaltig planen und bauen lässt.
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Weltweiter Bauboom trotz Corona

Die Bautätigkeit der 100 größten börsengelisteten Baufirmen hat im vergangenen Jahr global trotz Corona-Krise weiter zugenommen und ist um 3,7 Prozent gestiegen. In Europa hingegen sank der Umsatz um sieben Prozent. Weiterhin dominiert China mit einem Gesamtumsatz von mehr als 700 Mrd. US-Dollar die globale Baubranche, mit großem Abstand auf Japan, USA und Frankreich. Nur eine deutsche Firma, die Bauer AG, kann sich mit einem Umsatz von 1,175 Mrd. US-Dollar in der weltweiten Top 100 platzieren.
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Die Stadt als Schwamm

Über Jahrzehnte hinweg haben Menschen Flüsse als Wasserstraßen genutzt und sie dafür verändert, begradigt, eingezwängt. Gleichzeitig wurde immer mehr Land bebaut und versiegelt, sodass Regenwasser nicht mehr vor Ort versickern kann - die Hochwasser- und Überflutungsgefahr steigt. „Der erste Reflex ist dann oft: Wir erhöhen den Deich“, sagt Prof. Dr. Christian Albert von der Ruhr-Universität Bochum. Aber solche technischen Maßnahmen verlagern das Problem nur flussabwärts.
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50 Jahre Städtebauförderung in Bayern

Vollgelaufene Keller, beschädigte Häuser durch Starkregen: Viele Eigenheimbesitzer kennen diese Probleme. Die Folgen: Kostenintensive und nervenaufreibende Reparaturen und Umbaumaßnahmen. Was können Sie tun, um Ihr Haus vor Starkregenschäden zu schützen und wie können Sie Ihren Keller überschwemmungssicher machen? Diesen Fragen widmet sich unsere Vortragsreihe für Eigenheimbesitzer. Der Eintritt ist frei.
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Weiterer Termin am 15.10.2021 in Reichenberg

Fünf Prinzipien für klimasichere Kommunen und Städte

Im Juli 2021 gab es extreme Niederschläge in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Bayern und Sachsen, 2018 und 2019 litt Deutschland unter einer langanhaltenden Trockenheit und Hitze. Wissenschaftler*innen unter der Koordination des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) haben fünf wesentliche Prinzipien definiert, an denen Städte und Gemeinden ihren Umbau für mehr Klimasicherheit orientieren sollten.
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Maßnahmen und rechtliche Regelungen zum Schutz vor Radon in Gebäuden

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) macht mit einem Informationsschreiben an die Bundesingenieurkammer und einer Broschüre auf Maßnahmen und rechtliche Regelungen zum Schutz vor Radon aufmerksam. Dabei sind von Ingenieur*innen insbesondere in den festgelegten Radonvorsorgegebieten die nach dem Strahlenschutzgesetz (StrlSchG) und der Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) beschriebenen Maßnahmen zu beachten.
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Radon in Gebäuden - 20.09.2021 - Online-Seminar

Mit dem "Gesetz zur Neuordnung des Rechts zum Schutz vor schädlichen Wirkungen ionisierender Strahlung" vom Juni 2017 sind Bauherren verpflichtet, Maßnahmen zum Radonschutz zu treffen. Das Online-Seminar informiert über den Radonschutz in Gebäuden und bietet einen Überblick über den derzeitigen Stand der Gesetzeslage, die theoretischen Grundlagen sowie mögliche bauliche Maßnahmen zum Radonschutz.
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Mehr Artenschutz an Bayerns Straßen

An Bayerns Staats- und Bundesstraßen soll es in Zukunft noch stärker blühen, summen und brummen. Das Begleitgrün entlang der rund 20.000 Kilometer Bundes- und Staatsstraßen, das die Bayerische Staatsbauverwaltung betreut, bietet ein großes Potenzial für den Artenschutz. Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer hat der Öffentlichkeit am 4. August 2021 das neue Konzept zur Pflege der Straßenböschungen präsentiert.
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Neuer Bauleitfaden für land- und forstwirtschaftliche Betriebe

Viele familiengeführte Landwirtschaftsbetriebe kämpfen mit dem Strukturwandel. Um sich leichter weitere Einkommensquellen erschließen zu können, sind oft bauliche Erweiterungen oder Änderungen erforderlich. Zum Schutz des Außenbereichs vor Zersiedelung stellt jedoch das BauGB zurecht strenge Vorgaben auf. Mit der Neufassung der Gemeinsamen Bekanntmachung zum Bauen im Rahmen land- und forstwirtschaftlicher Betriebe zeigen Bau- und Landwirtschaftsministerium Möglichkeiten für eine strukturelle Weiterentwicklung auf.
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Digitale Sprechstunde: Selbstständigkeit und Existenzgründung - 15.09.2021 - Online - Kostenfrei

Wir bieten in regelmäßigen Abstände digitale Sprechstunden mit unserer Ingenieurreferentin Irma Voswinkel an. Am 15. September erfahren Sie alles Wissenswerte rund um alle Fragen für eine erfolgreiche Existenzgründung bzw. Selbstständigkeit im Ingenieurwesen. Gleich anmelden - die Teilnahme ist kostenfrei!
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Zukunftsrat der Bayerischen Wirtschaft legt Studie und Handlungsempfehlungen für das Bauen und Planen der Zukunft vor

Der Zukunftsrat der Bayerischen Wirtschaft hat seine diesjährigen Handlungsempfehlungen vorgelegt. Auf Basis der Studie "Constructing Our Future. Planen. Bauen. Leben. Arbeiten" formuliert der Rat seine Empfehlungen an Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft und legt dar, wie sich in Zukunft gleichermaßen bedarfsgerecht, kostengünstig und nachhaltig planen und bauen lässt.
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Baukonjunktur: Materialmangel behindert Bauproduktion

Der baugewerbliche Umsatz im Bauhauptgewerbe stieg 2020 nominal um 5,9 %, real um 4,5 %. Dies ist auch einem starken Dezember mit einem Umsatzplus von 20 % zu verdanken. Die Rückkehr zum Mehrwertsteuerregelsatz von 19 % zum 1. Januar 2021 hat zum Ende des Vorjahres für erhebliche Vorzieheffekte gesorgt, da viele Auftraggeber (Teil-)Leistungen noch zum reduzierten Satz abrechnen lassen wollten. Der Gegeneffekt zeigte sich im ersten Quartal 2021 mit einem Umsatzrückgang von 9,4 %.
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4. Forum Stadtplanung - 21.09.2021 - Augsburg - Kostenfrei!

Die Corona-Pandemie hat unser aller Leben verändert - im öffentlichen wie im privaten Bereich. Auch bei der Stadtentwicklung und -planung sind schon heute die Folgen von Corona deutlich spürbar. So müssen der verstärkte Zuzug in kleine und mittelgroße Städte, geändertes Nutzungsverhalten von Verkehrsmitteln, der gesteigerte Wert von Grünflächen für die Freizeitgestaltung und vieles mehr in das Planen und Bauen künftig stärker einbezogen werden. Die Teilnahme am Forum ist kostenfrei!
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BMI fördert lebenswerte Innenstädte und stellt Innenstadtstrategie vor

Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) setzt im Auftrag des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) das Bundesprogramm "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" um. Städte und Gemeinden sind aufgerufen, bis zum 17.09.2021 Projektvorschläge für innovative Konzepte und Handlungsstrategien zur Stärkung der Resilienz und Krisenbewältigung einzureichen. Dafür stehen insgesamt 250 Millionen Euro zur Verfügung.
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Wohnungswirtschaft Bayern: Wohnen muss bezahlbar bleiben

Der Verbandstag des VdW Bayern stand dieses Jahr unter dem Motto „Wohnen muss bezahlbar bleiben“. Vor dem Hintergrund der Herausforderungen der letzten Jahre wie den stetig steigenden Baukosten, teurem Bauland und den wachsenden energetischen Anforderungen an den Wohnungsbestand, ordern die Wohnungsunternehmen verlässliche Rahmenbedingungen, um weiterhin für bezahlbare Wohnungen zu sorgen.
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BIM im Verkehrswegebau – Version 2.0 online verfügbar

Die im Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) organisierten Unternehmen haben im Arbeitskreis Digitalisiertes Bauen (AKDB) eine gemeinsame Positionierung zu „BIM im Verkehrswegebau“ entwickelt. Nach Freigabe durch die Bundesfachabteilung Straßenbau und den Lenkungsausschuss Digitalisierung des HDB steht diese Publikation ab sofort zur Verfügung.
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Baumanagement Software für Flutschäden-Dokumentation 6 Wochen kostenlos

Nach der Flutkatastrophe sind die Aufräumarbeiten in vollem Gange. Bauingenieure stehen nun vor der Mammutaufgabe, die unzähligen Schäden zu dokumentieren, um deren Ausmaß einschätzen und Aufbaumaßnahmen planen zu können. Damit die Dokumentation schnell und rechtssicher von statten gehen kann, stellt das Softwareunternehmen Capmo den Firmen in den betroffenen Regionen die Baumanagement Software kostenlos zur Verfügung – zunächst für 6 Wochen und bei Bedarf mit Verlängerung.
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Keine EU-Gelder für staatseigene Baufirmen aus China

„Der faire Wettbewerb ist eine der zentralen Vorteile des europäischen Binnenmarktes. Werden aber große Infrastrukturprojekte aus EU-Mitteln finanziert und dann von chinesischen Staatskonzernen gebaut, kann von fairem Wettbewerb keine Rede mehr sein. Das widerspricht grundlegend allen marktwirtschaftlichen Prinzipien, den Regeln der Fairness und den Interessen der europäischen und deutschen Bauwirtschaft“, so Felix Pakleppa vom Zentralverband Deutsches Baugewerbe zu den Berichten über die Fertigstellung der kroatischen Pelješac-Brücke durch staatseigene Bauunternehmen aus China.
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Freie Berufe - Garanten in der Krise

Für die Verbände der Freien Berufe hat sich durch die Corona-Pandemie sehr deutlich herauskristallisiert: Die Freien Berufe sind Garanten in der Krise. Mit der beruflichen Selbstverwaltung sorgen sie für Stabilität, sie bewältigen Krisen mit System und übernehmen Verantwortung unbürokratisch und praxisnah. Mit einer Broschüre betont der Verband Freier Berufe in Bayern, wie wichtig und unverzichtbar das berufliche Selbstverwaltungssystem ist.
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Umfrage: Auswirkungen der HOAI-Änderungen auf das Controlling in Architektur- und Ingenieurbüros

Wie gehen Ingenieurbüros mit dem Wegfall der HOAI Mindestsätze um, wie ist der Stand der Kalkulation und des Controllings und welche Maßnahmen werden getroffen, um auch künftig gewinnbringend zu wirtschaften? Im Rahmen einer Masterarbeit an der Hochschule Karlsruhe, betreut durch Prof. Dr. techn. Ralph Bartsch, werden derzeit diese und weitere Fragen zur Lage in den Ingenieurbüros erfasst. Durch Ihre Teilnahme unterstützen Sie die Forschung in diesem aktuellen Thema. Bitte beteiligen Sie sich noch bis zum 20. August 2021 an dieser wichtigen Umfrage!
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AHO-Heft 29 „HOAI – Besondere Leistungen bei der Objektplanung Freianlagen“

Bei Vergütungsvereinbarungen zur Objektplanung für Freianlagen muss zwischen Grundleistungen des Leistungsbildes, deren Vergütung sich aus den Orientierungswerten der Honorar- tafeln ableiten sollen, und frei zu vereinbarenden Besonderen Leistungen unterschieden werden. Mit der 2. Auflage des Heftes 29 der AHO-Schriftenreihe werden der Überblick und die Klarstellungen zu frei zu vereinbarenden Leistungen für Objekte der Freianlagen nach der HOAI 2021 fortgeführt.
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DGNB: Neue Version des Zertifizierungssystems für Sanierungen

Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) hat ihr Zertifizierungssystem für Sanierungen unter Berücksichtigung aktueller Marktanforderungen gezielt weiterentwickelt. Mit diesem können Bauherren, Kommunen und Projektentwickler ihre Gebäudesanierungen unter ganzheitlichen Nachhaltigkeitsaspekten planen, durchführen und unabhängig prüfen lassen. Ein besonderes Augenmerk der überarbeiteten Systemversion liegt auf den Themen Klima- und Ressourcenschutz sowie der Berücksichtigung von Denkmalschutzanforderungen.
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Ingenieurakademie Bayern - Fortbildungen
Bauteilöffnung – Rechte und Pflichten von Sachverständigen im Lichte aktueller Rechtsprechung - 09.09.2021 - Online-Seminar

Streitfall Bauteilöffnung – in wohl wenigen Bereichen der Sachverständigenpraxis bewegen sich die Akteure in Folge divergierender Rechtsprechung so konstant in einer rechtlichen Grauzone. Das Online-Seminar stellt die in Rechtslehre und Rechtsprechung anzutreffenden Auffassungen dar und fokussiert sodann den durchaus erkennbaren „roten Faden“ im Lichte aktueller Judikatur. Ziel ist, dem Sachverständigen sowohl Argumentationshilfen sowie Handlungsoptionen für den Prozessfall aufzuzeigen.
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https://bayika.de/de/fortbildung/ingenieurakademie-bayern/details.php?veranstaltung=3859

Die Qualifikationen der Koordinatoren sind in den „Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen", RAB 30, festgelegt. Danach müssen Koordinatoren über baufachliche Kenntnisse, zwei Jahre Berufserfahrung, spezielle Koordinatorenkenntnisse und arbeitsschutzfachliche Kenntnisse verfügen und diese gegenüber Bauherren und Arbeitsschutzbehörde belegen können. Der Lehrgang vermittelt die „Speziellen Koordinatorenkenntnisse“ sowie die geeignete praktische Umsetzung. Außerdem werden die rechtlichen Grundlagen für Koordinatoren aus juristischer Sicht erörtert. Die Teilnehmer erhalten nach erfolgreicher Prüfung eine Urkunde.
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  • Die Denkmaleigenschaft des Kaufobjekts kann einen Sachmangel im Sinne des § 434 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 BGB begründen (BGH, Urteil v. 19.03.2021, V ZR 158/19).

  • Für die Einhaltung der Schriftform ist es nicht erforderlich, dass schon die erste Vertragsurkunde selbst alle Schriftformvoraussetzungen erfüllt. Vielmehr genügt es, wenn diese Voraussetzungen durch eine nachfolgende Änderungsvereinbarung gemeinsam mit der in Bezug genommenen ersten Vertragsurkunde erfüllt werden. Dabei kann es im Einzelfall auch genügen, wenn lediglich eine dem Vertrag beigefügte Anlage von den Parteien unterschrieben wird, sofern hinreichend deutlich ist, auf welchen Vertrag sich die Anlage bezieht (BGH, Urteil v. 10.02.2021, XII ZR 26/20).

  • Grundsätzlich ist für einen schlüssigen Anspruch auf Vergütung bei Stundenhonorarvereinbarung nur vorzutragen, dass die Leistungen durch den Unternehmer erbracht wurden. Voraussetzung ist nicht, dass die Stunden wirtschaftlich eingesetzt wurden. Die Verletzung einer vertraglichen Pflicht zur wirtschaftlichen Betriebsführung wirkt sich dabei nicht unmittelbar vergütungsmindernd aus, sondern lässt gegebenenfalls einen vom Besteller geltend zu machenden Gegenanspruch aus Vertragsverletzung gem. § 280 Abs. 1 BGB entstehen, dessen tatsächliche Voraussetzungen der Besteller nach allgemeinen Grundsätzen darlegen und beweisen muss (OLG München, Urteil v. 04.07.2017, 9 U 4117/15 Bau).

  • Die Information des Auftraggebers über den Abschluss des Vertrages nach § 135 Abs. 2 Satz 1 GWB an unterlegene Mitbewerber muss zwar den Namen des Vertragspartners enthalten, nicht aber auch dessen Adresse, das Datum des Vertragsschlusses oder eine Rechtsbehelfsbelehrung (VK Bund, Beschl. v. 19.02.2021, VK 1-120/20 – IBR 2021, 311).

  • Als Anhaltspunkt für die Notwendigkeit der Durchführung von Unterhaltungsmaßnahmen dienen die regelmäßig durchzuführenden Bauwerksprüfungen auf Grundlage der Richtlinie zu einer einheitlichen Erfassung, Bewertung, Aufzeichnung und Auswertung von Ergebnissen der Bauwerksprüfungen nach DIN 1076 (RI-EBW-PRÜF). Die Notwendigkeit bestimmt sich grundsätzlich anhand der durch die vorgenommene Schadensbewertung zu erwartenden Beeinträchtigungen für das Bauteil und / oder das Bauwerk (VG Magdeburg, Urteil v. 24.02.2021, 2 A 419/18).


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Bayerische Ingenieurekammer-Bau, Schloßschmidstr. 3, 80639 München, Tel: +49 (0)89 419434-0, Mail: info@bayika.de, www.bayika.de

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