| Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir hoffen, Sie hatten eine schöne und erholsame Weihnachtszeit und wünschen Ihnen viel Glück, Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr. 2024 beginnt gleich mit
einem ganz besonderen Highlight - dem 32. Bayerischen Ingenieuretag am 26.01.2024 in München. Sichern Sie sich bis 21.01.2024 einen der letzten freien Plätze beim größten Branchentreff des bayerischen Bauwesens. Seien Sie dabei - hier geht es direkt zur Online-Anmeldung.
Vom 29. bis 30. Januar 2024 sind wir auf der IKOM Bau, dem Karriereforum der TU München für Studierende aus Bau-
und Umweltingenieurwesen, Vermessungswesen und Architektur. Gerne veröffentlichen wir Ihre Stellenangebote an unserer Jobwall - kostenfrei! Sorgen macht uns die schlechte Konjunktur, die sich mittlerweile auch in unseren Mitgliedsbüros niederschlägt. "Das Ergebnis sind handfeste wirtschaftliche Krisen durch fehlende
Liquidität bei den Ingenieurbüros", warnt Vorstandsmitglied
Alexander Lyssoudis in der aktuellen Kammerkolumne in der Bayerischen
Staatszeitung.
Hoffnung macht zumindest die Nachricht der Sonder-Bauministerkonferenz, dass der Bund die Mittel für sozialen Wohnungsbau und Junges Wohnen auf 3,15 Milliarden Euro erhöht. Neben vielen weiteren Neuigkeiten, Veranstaltungen und Fortbildungen haben wir Ihnen zum Jahresanfang auch ein News-Special Nachhaltigkeit zusammengestellt, z.B. mit Hopfen als kreislauffähiges Baumaterial. Ihre Bayerische Ingenieurekammer-Bau
und Ingenieurakademie Bayern PS: Würden Sie den Digitalbonus Bayern in Anspruch nehmen, sollte er auf die Freien Berufe ausgeweitet werden?
26. Januar 2024 - Alte Kongresshalle - München - Eintritt frei! Wir stehen an einem politischen und gesellschaftlichen
Wendepunkt. Der Klimawandel verschärft sich und der Bausektor ist auf dem Weg
in eine wirtschaftliche Krise. Statt den Kopf in den Sand zu stecken, heißt es
nun: Mutig in eine neue Welt! Beim 32. Bayerischen Ingenieuretag am 26. Januar 2024 in der Kongresshalle
München erwarten Sie spannende Vorträge von Prof.
Marcel Fratzscher, Dr.
Stefan Carsten, Dr. Antje von
Dewitz und Bauminister
Christian Bernreiter. Sichern Sie sich spätensens bis zum 21. Januar 2024 einen der letzten freien Plätze! Mehr Infos Direkt zur Anmeldung
| Die Bauministerinnen und -minister der Länder
haben am 11. Januar 2024auf einer Sonder-Bauministerkonferenz mit
Bundesbauministerin Klara Geywitz über die Finanzierung des sozialen
Wohnungsbaus gesprochen. 2023 haben die Länder eigene Mittel mit einem
Barwert von insgesamt 2,9 Milliarden Euro investiert, um mehr
bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Die Länder begrüßen, dass der Bund
seine Finanzhilfen für den sozialen Wohnungsbau und das Programm Junges
Wohnen von bisher 2,5 Milliarden auf 3,15 Milliarden Euro in 2024
erhöht. Mehr Infos
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| "Die anhaltend schlechte Konjunkturprognose in der Baubranche, die sich vor allem auf den starken Rückgang im Wohnungsbau zurückführen lässt, schlägt sich mittlerweile auch in den bayerischen Ingenieurbüros nieder. Das Ergebnis sind handfeste wirtschaftliche Krisen durch fehlende Liquidität bei den Ingenieurbüros", warnt unser Vorstandsmitglied Alexander Lyssoudis in der aktuellen Kammerkolumne in der Bayerischen Staatszeitung. Mehr Infos
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| Die CO₂-Emissionen in Deutschland sind 2023 auf den niedrigsten
Stand seit 70 Jahren gefallen. Ein Großteil der Minderung geht auf einen
unerwartet starken Rückgang des Kohleverbrauchs zurück. Gleichzeitig
sanken die Emissionen zu Lasten der energieintensiven Industrie durch
konjunktur- und krisenbedingte Produktionsrückgänge. Für dauerhafte
Emissionseinsparungen muss die Bundesregierung 2024 die Lücken in der
Klimapolitik schließen - insbesondere im Verkehrs- und Gebäudebereich. Mehr Infos
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| Auch Baudenkmäler können ihren Beitrag zur Bewältigung der Klima- und Energiekrise leisten. Allerdings sollte man bei ihrer Modernisierung den Fokus eher auf eine behutsame Verbesserung der Effizienz als auf die Erzeugung erneuerbarer Energien legen, will man ihren kulturellen Wert bewahren und ihnen zugleich neuen Wohn- bzw. Nutzwert geben, so unser Vorstandsmitglied Klaus-Jürgen Edelhäuser in einem Fachbeitrag für die Zeitschrift Gebäude-Energieberater. Lesen Sie hier den Artikel als PDF! Mehr Infos
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| Die reformierte Förderrichtlinie „Bundesförderung
für effiziente Gebäude-Einzelmaßnahmen“ wurde am 29. Dezember 2023 im
Bundesanzeiger veröffentlicht. Damit kann die neue Förderung für den
Heizungstausch zum 1. Januar 2024 und damit zeitgleich mit dem neuen
Gebäudeenergiegesetz in Kraft treten. Der Heizungstausch kann aber schon
nach Veröffentlichung der Richtlinie im Bundesanzeiger, also von sofort
an, beauftragt und der Förderantrag dann später nachgereicht werden. So
profitieren Antragsteller bereits jetzt von den neuen Fördersätzen. Mehr Infos
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| Wohnen ist teuer, ob zum Kauf oder zur Miete.
Besonders beim Neubau sind die Preise extrem hoch. Wer bei Ausstattung,
Parkplatz oder Etage Abstriche machen kann, spart erheblich, zeigt die
neue Studie „Optionen für bezahlbaren Neubau“ des Instituts der
deutschen Wirtschaft (IW) anhand einer Analyse der Neubaupreise. Mehr Infos
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| Die IKOM Bau, das Karriereforum für Studierende der Fachrichtungen Bau- und Umweltingenieurwesen, Vermessungswesen sowie Architektur, findet wieder am 29. und 30. Januar 2024 an der TU München statt. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau ist als langjähriger Partner der IKOM mit einem eigenen Stand vertreten. Kammermitglieder können ihre Stellenangebote wieder an unserer Jobwall veröffentlichen - kostenfrei! Mehr Infos
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| Die Bauindustrie ist gespalten – im
Wirtschaftsbau und im öffentlichen Bau ist die Branche 2023 mit einem
blauen Auge davongekommen, dort sind die Umsätze lediglich leicht
zurückgegangen. „Im Wohnungsbau sieht es allerdings dramatisch aus. Die
Umsätze sind um 12 Prozent regelrecht eingebrochen“, kommentiert
Bauindustrie-Präsident Peter Hübner das vergangene Baujahr und blickt
auf 2024. Mehr Infos
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| Rein äußerlich haben die Kölnbreinsperre in
Kärnten als höchste Staumauer Österreichs und der DC Tower in Wien als
höchstes Gebäude Österreichs nicht viel gemeinsam. Für eine
Forschungsgruppe um Caroline Schönberger und Werner Lienhart vom
Institut für Ingenieurgeodäsie und Messsysteme der TU Graz sind sie
wissenschaftlich aber gleichermaßen interessant. Denn durch Messungen an
diesen beiden Bauwerken konnte im Projekt „InfraHealth“ eine
satellitengestützte Methode zur statischen und dynamischen Überwachung
von kritischer Infrastruktur entwickeln. Mehr Infos
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| Der digitale Bauantrag erfreut sich großer
Beliebtheit: An den teilnehmenden Ämtern in Bayern wurden bereits etwa
14.000 digitale Anträge eingereicht! Zum 1. Januar 2024 wechseln neun
weitere Behörden vom Probe- in den Regelbetrieb: Die Städte München und
Bad Reichenhall sowie die Landkreise Ansbach, Bad Kissingen, Donau-Ries,
Günzburg, Ostallgäu, Regen und Würzburg. Mehr Infos
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| Studierende des dritten Semesters Bauingenieurwesen der Technischen Hochschule Augsburg besichtigten im Dezember 2023 gemeinsam mit Professor Dr. Stefan Rohr die Baustelle der Verlängerung der U-Bahnlinie 5 von Laim nach Pasing. Die neue Strecke weist eine Länge von zirka 3,8 Kilometern auf und umfasst die drei neuen Bahnhöfe Willibaldstraße, Am Knie und Pasing. Vergeben wurde bzw. wird die Gesamtstrecke in zwei Baulosen. Mehr Infos
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| Ab dem Jahr 2024 gibt es einige Veränderungen
beim Deutschen Ingenieurblatt sowie bei der dazugehörigen Beilage
„Ingenieure in Bayern", dem Mitgliedermagazin der Bayerischen
Ingenieurekammer-Bau. So werden das Ingenieurblatt und die
Bayern-Beilage ab 2024 sechs Mal pro Jahr ausschließlich als E-Paper
erscheinen und von einem zusätzlichen Infoservice per E-Mail begleitet. Mehr Infos
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| Die Baustoff-Steine-Erden-Industrie blickt mit
großer Unsicherheit auf das Jahr 2024. Die Zinswende, hohe Baukosten,
verschlechterte Wohnungsbau-Förderbedingungen und die enorme
Unsicherheit für alle am Bau Beteiligten haben bereits 2022 einen
Abschwung in der Bauwirtschaft eingeleitet. Dieser hat sich 2023 massiv
verschärft und ganz besonders den Wohnungsbau betroffen. Mehr Infos
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| Seit 2001 gibt die Bundesingenieurkammer die Reihe Jahrbücher der Ingenieurbaukunst heraus. Noch bis zum 31. Januar 2024 können Vorschläge für Projekte und Essays für das Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2025 eingereicht werden. In Frage kommen Bauprojekte aller Art, die von Ingenieurinnen und Ingenieuren aus Deutschland weltweit geplant wurden sowie Zukunftsthemen für das Planen und Bauen. Mehr Infos
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| Die Herstellung und der Betrieb von Gebäuden verursachen ca. 38 %
der weltweiten energiebezogenen CO2-Emissionen.Gesetzliche Vorgaben und finanzielle
Anreize werden verstärkt die Art und Weise beeinflussen, wie wir planen und bauen. Ohne fundierte Kenntnisse werden Planer zukünftig
nicht mehr wettbewerbsfähig sein. Das Seminar bietet einen
Einstieg in die Thematik und vermittelt die Grundlagen, um bei der Planung einen positiven
Beitrag zur Einhaltung der Klimaschutzziele leisten zu können. Im
Verlauf des Seminars wird sich der Fokus zunehmend auf die durch die
Baukonstruktion verursachten Emissionen richten. Mehr Infos
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| Gute Postings für LinkedIn, Instagram, Facebook und andere Kanäle verfassen! In der Social-Media-Textwerkstatt beschäftigen sich die Teilnehmenden
intensiv mit dem Verfassen und Optimieren von Texten für Postings
auf ihren verschiedenen Kanälen. Auf der Basis fachlich-inhaltlicher Inputs analysiert das
Moderatorenteam in und mit der Gruppe bereits vorformulierte Texte.
Gemeinsam reflektiert das Seminarteam das Erarbeitete und vermittelt
damit die handwerklichen Grundlagen für das Verfassen eines guten Textes
sowie der dazugehörigen Bilder, Hashtags oder Emojis. Mehr Infos
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| Dieser Workshop bietet ein umfassendes Training für Frauen, Ihre Persönlichkeit und Ihren Selbstwert
neu zu erfahren und zu stärken. Lernen Sie die Spielregeln optimaler
Kommunikation anhand von Beispielen aus der Praxis kennen und gewinnen
Sie mehr Selbstverantwortung und Gelassenheit. Durch
Selbstanalyse, Rollenspiele und Beobachtungen werden individuelle
Sprachkompetenzen in Vortrag, Einzelgesprächen und Gruppenarbeit offen
gelegt und vertieft. Mehr Infos
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| Die Bauindustrie verbraucht enorme Ressourcen und
ist für große Teile des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich.
Dagegen will das Gründungsteam „HopfON“ der TU München etwas tun. Die
Vision: kreislauffähige und klimaschonende Baumaterialien aus
landwirtschaftlichen Abfällen und Rohstoffen herzustellen. „Wir haben
uns überlegt, was sich in Bayern dazu eignen könnte. Eigentlich aus Spaß
haben wir dann gesagt: Hopfen wäre doch cool“, sagt Marlene Stechl von
HopfOn. Mehr Infos
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| Bei der Konstruktion von Bauteilen für
Stahlbrücken und im Maschinenbau sind Gewichtsreduzierung und eine
optimal angepasste Ausnutzung der Konstruktion an die auftretende
Belastung aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen von großer
Bedeutung. „Stahlkonstruktionen müssen heute leicht gebaut werden, damit
Ressourcen eingespart werden“, erklärt Prof. Dr.-Ing. André Dürr,
Spezialist für die Fachgebiete Stahlbau und Baustatik an der Fakultät
für Bauingenieurwesen der Hochschule München. Doktorand Jakob Roth
ergänzt: „Die beste CO2-Reduktion ist jede Tonne Stahl, die man nicht
benötigt.“ Mehr Infos
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| Die im vergangenen Jahr erfolgreich gestartete
Kooperation von BIngK, BAK und KFW mit Webinaren zu den
wohnwirtschaftlichen Förderprogrammen wird in diesem Jahr fortgesetzt.
Jetzt geht es - exklusiv für Kammermitglieder - mit zwei Webinaren zur
Heizungsförderung am 19.02. und am 05.03.2023 weiter. Die Teilnahme ist
kostenfrei, wobei die Webinare jeweils auf 300 Teilnehmende begrenzt
sind. Mehr Infos
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| In der Schweiz entsteht ein wegweisendes Gebäude
aus wiederverwendbaren Bauteilen: Das sogenannte Innovationslabor begeht
mit seinem Sharing-Modell in Kombination mit der Technologie „Carbon
Prestressed Concrete“ (CPC) nicht nur neue Wege im Hochbau, sondern
erzielt auch signifikante CO2- und Materialeinsparungen. Das Projekt ist
das Resultat einer engen Zusammenarbeit zwischen der Stadt Winterthur,
der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und Holcim,
mit dem Ziel, Neues voranzutreiben. Mehr Infos
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| Im Gebäude- und Infrastruktursektor tummeln sich zahlreiche
Start-ups. Sie setzen auf innovative Lösungen, um die komplexen Prozesse
rund um die Errichtung und den Betrieb von Bauwerken zu vereinfachen
und damit allen beteiligten Akteuren die Arbeit zu erleichtern. Ein
wachsender Teil dieser Start-ups fokussiert sich dabei auf die Themen
Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. BEFIVE veröffentlicht nun ein
neues Start-up Radar, das deutsche Start-ups aufzeigt und clustert, die
zur Kreislauffähigkeit der Branche beitragen. Mehr Infos
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| In Norderstedt werden beim Pilotprojekt „UBS4“ 71
klimaschonende Sozialwohnungen im Rahmen der städtebaulichen
Gesamtentwicklung „4HÖFE“ gebaut. Die Gebäude werden in
Holzskelettbauweise auf Geopolymerbeton errichtet – eine Bauweise, die
das Projekt im Norden Deutschlands zu einem landesweiten Vorzeigeobjekt
macht. Dabei werden die Gebäude auf einem Stahlbetonsockel aus
Geopolymerbeton errichtet und auch die standardisierten
Fertigteilelemente wurden aus Geopolymer gefertigt. Mehr Infos
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| Die Bauwirtschaft als CO2-Senke? Daran arbeiten
Forschende des „Concrete & Asphalt Labs“ der Eidgenössischen
Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa. Mit dem Einbringen von
Pflanzenkohle in Beton loten sie das Potenzial von CO2-neutralem
oder gar CO2-negativem Beton aus. Für optimale Praxistauglichkeit
verarbeiten sie die Kohle vorab zu Pellets und ersetzen damit handelsübliche
Gesteinskörnungen. Mehr Infos |
| Zum ersten Mal wurde eine Studentin der OTH Regensburg mit dem renommierten Hochschulpreis des Bayerischen Bauindustrieverbandes ausgezeichnet. Lilli Marlen Mirlach, Studentin im Masterstudiengang Historische Bauforschung, erhielt diese besondere Auszeichnung. In ihrer Bachelorarbeit mit der Abschlussnote 1,0 erstellte sie eine „Machbarkeitsanalyse eines Schulkomplexes ohne Heizungs- und Klimatechnik in Anlehnung an das Prinzip des Gebäudes 2226“. Mehr Infos
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| Das Carl Ritter von Ghega Institut für
integrierte Mobilitätsforschung der FH St. Pölten und der
Forschungsbereich Baugeschichte und Bauforschung an der TU Wien
untersuchten in einem Sondierungsprojekt den Einsatz von Lehm als
Baustoff für Lärmschutzwände. Das Ergebnis: Lärmschutzwände aus Lehm
stellen eine nachhaltige und kostengünstige Alternative dar. Bis zu
einem Regeleinsatz ist allerdings noch einiges an Forschungsarbeit
notwendig. Mehr Infos
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| Rohrdorfer Zement startet mit seinem Net Zero
Emission-Team ein Pilotprojekt, um die prozessintegrierte Herstellung
getemperter Tone zu untersuchen. Das Projekt beinhaltet die Entwicklung
und Konstruktion einer Pilotanlage im Zementwerk in Rohrdorf, die in den
Werksbetrieb integriert werden soll. Ziel ist, ein Verfahren zu
entwickeln, das auf andere Zementwerke übertragbar ist und von der
gesamten Industrie adaptiert werden kann. Das Projekt wird zu 50 Prozent
vom Bundesministerium für Wirtschaft- und Klimaschutz (BMWK) und der
Europäischen Union im Rahmen des Programmes „NextGenerationEU”
gefördert. Mehr Infos
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| Als eine der ressourcen- und abfallintensivsten Branchen in Deutschland, steht die Baubranche vor der Herausforderung, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren und Klimaneutralität zu erreichen. Die Deutsche Energie-Agentur (dena) präsentiert in der neuen Studie „Geschäftsmodelle für zirkuläres Bauen und Sanieren“ innovative Ansätze der Kreislaufwirtschaft, die nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische Vorteile bieten. Mehr Infos
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| Kommunen können über den Bausektor erhebliche
Treibhausgas(THG)-Einsparungen erzielen, indem sie Vorgaben für klimafreundliche
Baustoffe machen. Das neue Informationssystem Holzbau-KIS, das die
Ruhr-Universität Bochum und die Disy Informationssysteme GmbH derzeit
entwickeln, unterstützt Kommunen bei entsprechenden Planungen: Es weist das
konkrete Klimaschutzpotenzial durch Holzbau für verschiedene Szenarien in den
Bereichen Neubau, Sanierung, Nachverdichtung und Aufstockung ausgewählter
Kommunen aus. Mehr Infos
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| Das Projekt GeZero von Heidelberg Materials in Geseke, Nordrhein-Westfalen, hat die finale Förderzusage des EU-Innovationsfonds erhalten, einem der weltweit größten Förderprogramme für innovative kohlenstoffarme Technologien. Das Projekt soll eine vollständige CCS-Wertschöpfungskette für den Standort im Landesinneren aufbauen und ab 2029 jährlich 700.000 t CO2 abscheiden. Ergänzend zu signifikanten Investitionen des Unternehmens wird der Innovationsfonds Heidelberg Materials insgesamt 191 Mio € für die Umsetzung des Projekts zur Verfügung stellen. Mehr Infos
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| In Deutschland gibt es etwa drei Millionen Gebäude, die mit den giftigen Holzschutzmitteln Lindan und Pentachlorphenol (PCP) belastet sind. Bisherige Maßnahmen zur Minimierung der Schadstoffbelastung wie das Isolieren der kontaminierten Bereiche oder das Entsorgen der behandelten Holzbaustoffe als Sondermüll sind weder nachhaltig noch kostengünstig. Im Projekt CycloPlasma entwickeln Forschende des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP ein neuartiges Verfahren, das die nach Jahrzehnten noch vorhandenen Schadstoffe rückstandsfrei, nachhaltig und gesundheitlich unbedenklich entfernen soll. Mehr Infos
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| Bei unserem Info-Vortrag am 24. Januar 2024 um 16 Uhr erfahren Sie alles Wissenswerte zu den Lehrgängen "Energieberater/in Wohngebäude / Nichtwohngebäude / Passivhaus Planer/in/Berater/in". Die Lehrgänge auf Modulbasis starten voraussichtlich im April 2024 und richten sich an Neueinsteiger wie auch an Planerinnen und Planer mit Vorkenntnissen im energieeffizienten Bauen. Die Teilnahme am Info-Vortrag ist natürlich kostenfrei! Mehr Infos
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| Welche Eintragungsvoraussetzungen gibt es für die Mitgliedschaft? Welche
Serviceleistungen erwarten Sie? Bei der digitalen Sprechstunde mit unserer Ingenieurreferentin Irma Voswinkel erfahren Sie alles Wissenswerte rund um die Mitgliedschaft in der
Bayerischen Ingenieurekammer-Bau - als Freiwilliges Mitglied oder als
Beratender Ingenieur. Die Teilnahme ist kostenfrei! Mehr Infos |
| Bis zum 15. März 2024 sind private und öffentliche Bauherren sowie am Bau beteiligte Ingenieur.innen aufgerufen, sich mit ihren Projekten um den Bayerischen Denkmalpflegepreis 2024 zu bewerben. Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert und wird in den beiden Kategorien „Private Bauwerke“ und „Öffentliche Bauwerke“ in Gold, Silber und Bronze vergeben. Mehr Infos
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| Für besondere Verdienste um den Schutz des Klimas oder die Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels zeichnet die Bayerische Staatsregierung zum vierten Mal Projekte mit dem Bayerischen Klimaschutzpreis aus. Der Preis ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert. Vorschläge können ab sofort bis einschließlich 28. Februar 2024 eingereicht werden. Mehr Infos
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- Art. 63 der Vergabe-Richtlinie
2014/24/EU steht einer nationalen Rechtsvorschrift entgegen, nach der ein
Wirtschaftsteilnehmer, der für die Ausführung eines öffentlichen Auftrags die
Kapazitäten eines anderen Unternehmens in Anspruch nehmen möchte, die
Unterlagen über die Befähigung dieses Unternehmens und dessen verpflichtende
Zusage erst nach der Auftragsvergabe einreichen muss (EuGH, Beschl. v.
10.01.2023, C-469/22 – NZBau 2023, 747-749).
- Ist dem
Arbeitnehmer auf der Grundlage betrieblicher Regelungen bekannt, dass der
Arbeitgeber die Arbeitsleistung für den darauffolgenden Tag in Bezug auf
Uhrzeit und Ort konkretisieren wird, ist er verpflichtet, eine solche, per SMS
mitgeteilte Weisung auch in seiner Freizeit zur Kenntnis zu nehmen (BAG, Urteil
v. 23.08.2023, 5 AZR 349/22).
- Führt eine
fehlerhafte Rechnungsprüfung zu einer Überzahlung durch den Auftraggeber,
entsteht ein Schaden des Auftraggebers nicht erst dann, wenn feststeht, dass
das Rückzahlungsbegehren gegenüber dem Unternehmer gescheitert ist, da eine
Überzahlung des Unternehmers unmittelbar eine Vermögenseinbuße des
Auftraggebers nach sich zieht und das Bestehen eines Ersatzanspruchs gegenüber
einem Dritten die Entstehung eines Schadensersatzanspruchs nicht hindert.
Demgemäß kann der Architekt vom Auftraggeber unmittelbar in Anspruch genommen
werden kann, dies allerdings nur Zug um Zug gegen Abtretung des
Herausgabeanspruchs gegenüber dem Bauunternehmer (OLG Köln, Urteil v.
16.04.2021, 19 U 56/20).
- Für die
Bestimmung des Zustandekommens eines Architektenvertrages sind die allgemeinen
rechtsgeschäftlichen Auslegungskriterien unter Berücksichtigung aller Umstände
des Einzelfalls heranzuziehen, die bei der Ermittlung eines gemeinsamen
übereinstimmenden rechtsgeschäftlichen Willens von Bedeutung sind. Insbesondere
ist zu ermitteln, ob die Parteien schon die Akquisitionsphase verlassen haben.
Eine vergütungsfreie akquisitorische Phase endet nach der Rechtsprechung des
BGH spätestens dann, wenn eine Vergütungsvereinbarung getroffen wird. Sie endet
auch dann, wenn die Leistung des Architekten angenommen und verwertet wird.
Dabei kann einer rechtsgeschäftlichen Bindung entgegenstehen, wenn der
Architekt darum weiß, dass die Durchführung des Bauvorhabens noch nicht
gesichert ist (OLG Düsseldorf, Urteil v. 15.07.2021, 5 U 147/20).
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